Menü Geschmacksnoten des Waldes

Willkommen in der fabelhaften Welt der Nahrungsaufnahme!
Sie befasst sich mit den unzähligen Möglichkeiten des “Wildfutters”, inklusive Wurzeln und Baumrinden. Radikale nachhaltige Nahrung, die nicht durch Bio- oder 0-km-Futter zu ersetzen ist.
Wir haben uns näher über das “Wildfutter” informiert! Fazit ist ein Menü ad hoc.
Dabei wird Geographie zur Basis der Gastronomie: Die Umwelt bzw. Natur eines Gebietes, das sich bestens als “Wildfuttergrund” eignet. Der Wald, ein Ort, der Nahrung bietet.

Guten Appetit!

• Reh-Mignon in Birkenblättern mariniert auf mit Nüssen vermischten Brotbröseln, Waldbeeren, Löwenzahn-Majonaise, mit rustikalem Wachholder-Grissino (Knabberstange aus Weißbrotteig),
• Rustikale Hanf-Heidelbeer-Bandnudeln mit Wildschwein-Ragout, rohen Steinpilzen und Safran-Käsesplitter aus den Bergen,
• Gegrilltes Hirschkotelett mit Latschenkiefern-Kartoffeln und Royal Gala mit eingedicktem Traubenmost,
• Waldbeeren-Oblate mit Chantilly.

Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben;
intensiv leben wollte ich.
Das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten,
was nicht Leben war.
Damit ich nicht in der Todesstunde innewürde,
dass ich gar nicht gelebt habe.
(Henry David Thoreau, zitiert in dem Film “ L’attimo fuggente)

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